Sonntag, 31. Juli 2011
Siershahn/WWW
Siershahn/WW heißt Siershahn im Westerwald und Siershahn/WWW ist Siershahn im Internet, über www.siershahn.de erreichbar. Dort sollte man, weil doch von Amts wegen ins Netz gebracht, fundierte Auskunft erhalten. Bewahre! Ich nehme als Beispiel die Seite Gewerbe & Handel/Gesundheitswesen. Da würde man doch, nicht nur im Notfalle, erwarten, dass zumindest alle örtlichen Ärzte und Zahnärzte aufgeführt wären. Doch hier finden wir:


Screenshot 29.07.2011

Auf der weißen Fläche links neben dem Ortsbürgermeister fehlen z.B.
  • die Ärztin Dr. Nada Borath
  • der Zahnarzt Wolfgang Michels
  • die Industrie-Apotheke Apothekerin Monika Groß
allesamt in Siershahn alteingesessen!
Auch in anderen Bereichen von "Gewerbe & Handel der Ortsgemeinde Siershahn" sind die Angaben lücken- und fehlerhaft. Jeder Sierscher wird das sofort feststellen, wir kennen uns ja aus im Dorfe. Solche unvollständigen Informationen sind nutzlos, ja gefährlich, wenn man sich darauf verlässt!

Auf diese Mängel hat die CDU-Fraktion den Ortsbürgermeister mit Schreiben vom 11.07.2011 anfrageinternet (pdf, 95 KB) hingewiesen. Seine Antwort antwortinternet (pdf, 113 KB) : "Die Ortsgemeinde Siershahn hat keine eigene Internetpräsentation. Es handelt sich um den Internetauftritt der Verbandsgemeinde Wirges."
Aha, die VG ist es also schuld! Da kann ein Ortsbürgermeister nichts machen? Die so in die Verantwortung gerufene Verbandsgemeinde gesteht dann im Impressum der Webseiten: " Die Inhalte dieser Website werden mit größtmöglicher Sorgfalt recherchiert und implementiert."

Meine Meinung: Die Ortsgemeinde/Verbandsgemeinde sollte kein Steuergeld verschwenden für Informationen, die jedermann googeln oder auch im Telefonbuch (ebenfalls im Internet) nachgucken kann. Wenn man ein Firmenverzeichnis aktuell halten will, bedeutet das viel Aufwand. Ein öffentliches Interesse an einem Datenfriedhof besteht jedenfalls nicht. Ich halte es für notwendig, dass sich der Gesetz- und Verordnungsgeber Gedanken machen muss, welche Informationen von Amts wegen ins Netz gehören, und welche nicht.

Einen schönen Sonntag noch

Euer westwoodler

Sonntag, 17. Juli 2011
Die verschwundene Schwelle
Die Schwelle in der Kirchstraße ist weg! Die Anlieger sind wieder beruhigt, der Verkehr auch. Hier die Fotos:



In meinem Blog "Warum der Gemeinderat Schwellenangst hat" habe ich schon einmal die Vorgeschichte berichtet. Hier die Fortsetzung.
Wie schon geschildert, war der Antrag der CDU auf Entfernung der Schwelle mit Mehrheit abgelehnt worden. Statt dessen wurde mit Mehrheit beschlossen, die Schwelle beizubehalten, das Pflaster jedoch durch Teer zu ersetzen.

Die Straßenbauer vor Ort haben sich aber gar nicht daran gehalten und genau das in die Tat umgesetzt, was die CDU beantragt und der Gemeinderat abgelehnt hatte!

Meine Meinung:
Die Leute vom Bau haben halt ein Gespür für das Machbare und das Passende.

Einen schönen Sonntag noch.
Euer @westwoodler

Samstag, 2. Juli 2011
Das Märchen vom Wiesengrund
In Siershahn erzählt man immer wieder die Mär, der Wiesengrund könne nicht erschlossen werden, bevor der "Umfahrungssammler" Wirges gebaut sei. Zuletzt tauchte diese Mär in der Verwaltungsvorlage 2011/13/0017 vom 4.4.2011 auf: "Es ist auch nicht abzusehen, dass in absehbarer Zukunft im „Wiesengrund“ eine Erschließung erfolgt."

Diese Aussage rief die CDU-Fraktion auf den Plan, die nun schriftlich nachfragte, ob das zutreffe. Schriftliche Antwort des Ortsbürgermeisters: "Die Aussage, dass 'm Wiesengrund' in naher Zukunft keine weitere Erschließung erfolgen soll, teile ich nicht."

Etwas anderes konnte er auch nicht behaupten denn im Bauausschuss vom 15.4.2010 war der Wiesengrund schon einmal Thema. Damals lag ein Plan der Verwaltung vor, der 2 mögliche Vorgehensweisen aufwies. Protokoll: "In einer der nächsten Sitzungen des Ortsgemeinderates wird dann über weitere etwaige Vorgehensweise beschlossen".

Da ein Jahr nichts geschah, stellte die CDU-Fraktion zur Sitzung am 28.03.2011 den Antrag: "Die Verwaltung wird beauftragt, geeignete Ingenieurbüros zur Weiterplanung des Baugebietes Wiesengrund zu benennen und einen Architektenvertrag auszuarbeiten."

Warum wurde der Antrag nicht verabschiedet? Weil in Sonderheit die Bürgerliste das Märchen vom Wiesengrund mal wieder und wider besseres Wissen auf den Tisch brachte. Der CDU-Antrag wurde nicht verabschiedet.

Meine Meinung: Eine weitere Teilerschließung des Wiesengrunds ist dringend geboten. Die Gemeinde Siershahn muss derzeit Bauwillige abweisen, da es keine Gemeindeplätze mehr gibt. Vertagen und Verschieben von CDU-Anträgen ist einigen im Gemeinderat wichtiger als die Zukunft des Ortes. Wertvolle Zeit wurde und wird verschenkt, weil die zielstrebigen Anträge der CDU vom Ortsbürgermeister ignoriert, von der BLS in Frage gestellt und von der Verwaltung nicht umgesetzt wurden. Die Kenner der Szene wissen: da sitzen überall CDU-Leute "vorne", und die Nichtkenner der Szene wissen es jetzt auch.

Ups, vor lauter Sachdarstellung habe ich doch ganz vergessen zu erzählen, wie das Märchen vom Wiesengrund entstanden ist. Wird ergänzt, Fortsetzung folgt.

Schönen Sonntag noch!

Euer westwoodler

Sonntag, 26. Juni 2011
Warum die Overbergstraße jetzt ausgebaut wird.
Diesen Blog beginne ich mit einem besonderen Hinweis für Hans-Georg Egenolf von der Westerwälder Zeitung. Dieser Blog ist keine außerparlamentarische Opposition, denn ich schreibe hier das auf, was ich selber, oder die CDU-Fraktion zuvor im Gemeinderat beantragt oder gesagt haben. Und ich bemühe mich, Fakten präzise, verständlich und gut recherchiert dazustellen.

Doch nun zum heutigen Thema,
genauer zur Ratssitzung vom 30.5.2011. Im Protokoll steht: "Herr Dr. Jackel stellt den Antrag zum Ausbau der Overbergstraße.". Hier die Hintergründe:
Im Blog vom 7.5.2011 hatte ich moniert, dass seit Jahren Reparaturen an den Ortsstraßen vernachlässigt werden. In der Ratssitzung vom 30.5. wurden die Ergebnisse von Bodenuntersuchungen in den Straßen Danziger Straße, Breslauer Straße, Schillerstraße, Poststraße, Bergstraße, Bahnhofstraße, Friedhofstraße, Burggrafstraße, Gartenstraße und Maifang vorgestellt, die dem Gemeinderat helfen sollen, Entscheidungen über Reparaturen zu treffen. Kurzfassung des Gutachtens. alle untersuchten Straßen entsprechen im Untergrund nicht den Maßstäben, wie man heute fachgerecht neu bauen würde. Wen wundert's?
Vorschlag der Verwaltung: Auftrag an ein Ingenieurbüro, das weiter zu untersuchen.
Meine Meinung: Wenn man einen Planer dransetzt, der erst mal fundierte Vorplanungen für alle Straßen macht, dann kostet das so viel Zeit, dass in diesem Jahr wieder nichts geschieht. Da man jährlich nur eine begrenzte Summe ausgeben kann, wird man über 10 Jahre brauchen, das alles abzuarbeiten. Und heute eine Vorplanung für Straßen 10 Jahre oder mehr in die Schublade zu legen, das ist unsinnig. Welche Straße zuerst kommt, das kann und muss der Gemeinderat entscheiden und dann gezielt einen Planer damit beauftragen.

Insofern bin ich froh, dass der Gemeinderat obigem Antrag, den ich für die CDU-Fraktion gestellt habe, gefolgt ist, übrigens einstimmig. Denn die Overbergstraße ist nach Verkehrsbedeutung und Zustand als erste fällig.

Der überflüssige Prüfauftrag an einen Planer ist leider noch nicht vom Tisch, nur vertagt. Wenn er wieder auf die Tagesordnung kommen sollte, bekommt jedes CDU-Mitglied im Rat, nicht nur der Ortsbürgermeister, erneut die Gelegenheit, mit der CDU-Fraktion zu stimmen.

Das wäre dann sogar ein Ausdruck innerparteilicher Demokratie, wo genauso das Mehrheitsprinzip gilt. Wem sage ich das? Dem Herrn Egenolf natürlich, nur so als Hinweis.

Eine schönen Sonntag noch!
Euer westwoodler

Montag, 20. Juni 2011
Warum den Kirchplatz bald eine Feuerleiter "zieren" soll
Wenn etwas schief läuft, dann läuft es richtig schief. Die Fehlentscheidung des Gemeinderates, den maroden Kindergarten zu sanieren statt (zum gleichen Preis) neu zu bauen, hat üble Folgen. Hier schildere ich einen weiteren Beweis dafür.

Am jetzigen Pfarrheim, in Richtung Kirche, links neben dem Haupteingang des Kindergartens, soll eine Feuerleiter angebaut werden. Ob gewendelt oder in Podestausführung, solche Stahlgestelle gehören allenfalls in den Hinterhof. Man kennt das aus amerikanischen Krimis.

Aber wir reden hier nicht über einen Hinterhof, sondern über den Kirchvorplatz. Dahin gehört gehobene Architektur, aber keine Nottreppe. Die dazu noch als interessantes Klettergerüst genau da frei zugänglich ist, wo viele kleine Kinder sind.

Warum diese Verschandelung, warum diese Gefahrenquelle? Gruppenräume des Kindergartens sollen in den 1. Stöck des Pfarrheims verlegt werden. Das ist doppelt problematisch: In den Kindergärten gehen auch Zweijährige und künftig auch noch jüngere Kinder, da sind Treppen ohnehin eine Gefahr. Aber eine einzige Treppe reicht nicht, wenn es brennt. Ein 2. Fluchtweg muss vorhanden sein. Den baut der Architekt als Feuerleiter außen dran.

Meine Meinung: Das hätte man besser lösen können. Eine 2. Treppe kann auch innerhalb des Pfarrheims gebaut werden, Platz ist genug da. Noch besser wäre es, einen barrierefreien Kindergarten ohne Treppen zu bauen. Aber wie habe ich anfangs geschrieben: wenn es einmal schief läuft ...

Übrigens: Am Haus Stetzelmannstraße 10, das für 150.000 € saniert wurde, fehlt der 2. Fluchtweg. So darf das Obergeschoss nicht wie vorgesehen genutzt werden. Auch schief gelaufen, ich wiederhole mich ungern, aber hier muss ich es.

Euer westwoodler

Samstag, 11. Juni 2011
Warum die Geheimniskrämerei?
Im Amtsblatt war zu lesen: "Anlässlich von Infrastrukturmaßnahmen der Firmen Steuler KCH & Schütz wird die Straße Berggarten für den Durchgangsverkehr bis auf weiteres gesperrt." Diese Formulierung gibt Rätsel auf. Welche Infrastrukturmaßnahmen? Was heißt "bis auf weiteres"? Nicht nur die Anlieger wollen gerne wissen, was wird. Vor genau 20 Jahren hat der Gemeinderat dafür gekämpft, dass der Weg durch die Keramchemie offen bleibt.



Anfragen im Gemeinderat haben keine Klarheit gebracht, was im Bereich Berggarten geplant ist.

Bekannt ist nur, dass die jetzigen 3 Eigentümer des ehemaligen KCH-Geländes das "Fell" der KCH vernünftig unter sich aufteilen müssen und wollen. Bekannt ist auch, dass der Abtransport der über 50 Meter langen Rotorblätter, die Schütz für Windkraftanlagen herstellen will, eine neue Ausfahrt erfordert - an der "Süßen Ecke" über die Bahnhofstraße Richtung Autobahn.

Für solche Änderungen muss es Genehmigungen geben, sprich es muss ein Bebauungsplan her. Dafür ist die Gemeinde zuständig. Normalerweise beauftragt sie dazu einen Planer, der das umsetzt.

Ohne zu wissen, was die Firmen wollen, hat der Gemeinderat nun aber beschlossen, dass die Firmen selber planen und den Bebauungsplan vorlegen sollen. Ganz zum Schluss kann der Gemeinderat genehmigen, oder auch nicht. Die CDU-Fraktion wollte durchsetzen, dass der Gemeinderat und die Bürger erst einmal informiert werden. Dem schloss sich der Gemeinderat leider nicht an.

Meine Meinung: Es ist gut, dass der ehemalige KCH-Standort weiter genutzt und auch weiter entwickelt wird. Dem sollte man keine Steine in den Weg legen. Aber die Gemeinde muss auch an die Bürger denken, besonders an die Anlieger. Daher sollte die Information schleunigst nachgeholt werden. Anfragen besorgter Bürger liegen schon vor. Die Bürger sollten früh genug wissen, was geplant ist und nicht erst ganz zum Schluss, wenn alles gezeichnet ist. Geheimniskrämerei schafft Wutbürger, vielleicht nicht nur in Stuttgart.

Euer @westwoodler

Montag, 16. Mai 2011
Warum uns (noch) kein Sparlicht aufgeht
Vor über einem Jahre machte die Kevag der Gemeinde einen interessanten Vorschlag: Durch Umrüstung der Straßenlampen auf NAV-Technik sei der Stromverbrauch um 30% zu senken. Kostenersparnis über 13.000 € pro Jahr. Die Kevag war auch bereit, das durchführen zu lassen und wie folgt zu finanzieren: die Gemeinde zahlt 8 Jahre lang weiterhin den Betrag des alten hohen Stromverbrauchs. Das sieht ja zuerst so aus, als wenn das Ganze die Gemeinde nichts kosten würde.

Aber die Gemeinde zahlt dann 8 Jahre lang 30% zu viel, das summiert sich zu 106.000 € in 8 Jahren. Die Investition für die Lampenerneuerung beträgt aber nur ca. 70.000 €. Ein gutes Geschäft für die Kevag als Leasinggeber und -bei Lichte besehen- ein schlechtes für die Gemeinde.

Klar was man hier tut: man bedankt sich bei der Kevag für den guten Rat, beauftragt eine Fachfirma mit der Umrüstung der Lamperie und finanziert das ganze entweder zinslos aus der Rücklage (ja die gibt es noch!) oder einem Kommunalkredit zu 3,3%. Die Investition ist bereits nach 5-6 Jahren durch Stromeinsparung refinanziert und für die restliche Lebensdauer der Lampen folgt dann "Sparen pur". Je teurer die Energie wird, um so mehr wirkt sich die Investition positiv aus.

Doch bei uns läuft das anders. Verwaltung und Ortsbürgermeister ergehen sich in Anfragen an die Kommunalaufsicht, wollen Rückfrage nehmen bei der Firma, die bisher die Lampen wartet usw. usw.
Mittlerweile ist über ein Jahr vergangen, die ersten 13.000 € hätten gespart sein können, die Umwelt hätte um Tonnen von CO2 entlastet werden können. Doch nichts ist geschehen.

Im Gegenteil: Bis zum 30.3.2011 lief ein Förderprogramm des Bundes, um noch sparsamere LED-Lampen zu fördern. Auch diese Chance wurde verpasst.
Und so warten die Siershahner weiterhin darauf, dass bei Ihnen sparsamere Lichter aufgehen. Der Zähler läuft!

Euer @westwoodler

Samstag, 7. Mai 2011
Warum bei uns die Schlaglöcher Konjunktur haben
Viele Ortsstraßen weisen erhebliche Schlaglöcher, Risse und Brüche auf. Am schlimmsten sind Danziger Straße, Breslauer Straße, Schillerstraße, Poststraße, Bergstraße, Bahnhofstraße, Friedhofstraße, Burggrafstraße, Gartenstraße und Maifang. Wo die Deckschicht einmal kaputt ist, da geht es spätestens beim nächsten Frost mit der Zerstörung weiter. Wenn die Straßen dann ganz kaputt sind, müssen sie "ausgebaut" werden. Ausbau heißt, der Bürger zahlt Ausbaubeiträge.

Es wäre also gut, wenn Löcher und Risse jeweils schnell repariert werden, dann halten die Straßen länger und für Gemeinde und Bürger wird es erheblich billiger.

Doch seit Jahren wird die Instandhaltung der Straßen gröblich vernachlässigt. Beispiel 2010: da standen 100.000 € im Haushalt, aber daraus wurden nur 7000 € in Straßenreparaturen und 10.000 € in Bohrungen investiert. Der Rest des Geldes wurde "gespart".

Warum repariert die Gemeinde die Straßen nicht, obwohl Geld dafür da ist? Und das, obwohl der Bauausschuss im Herbst 2009 und im Frühjahr 2010 alle Straßen abging und seitenweise Protokolle über die Schäden geschrieben wurden.

Hier meine Erklärung dafür: In der Tat sollen die Gelder aufgespart werden, und zwar für einen ganz bestimmten Zweck: den Kunstrasenplatz. Der kostet über 600.000 €, wenn die Gemeinde Glück hat, gibt es 40% Zuschuss vom Land. Aber den gibt es nur, wenn für die 60% Eigenanteil keine Schulden gemacht werden.

Wenn man über mehrere Jahre Straßenreparaturen (und auch anderes!) zurückstellt, dann kommt einiges dafür zusammen.

Wenn das so aufgeht, dann wird Siershahn 2012 oder 2013 einen wunderschönen Kunstrasenplatz haben, aber viele kaputte Straßen. Und auch viele Schulden: denn es muss ja auch der Kindergarten saniert werden, dafür geht es dann in die Verschuldung.

Es kann aber auch anders kommen. Der Zuschuss für den Kunstrasenplatz kommt vom Land und ist nicht bewilligt. Was Rot-Grün für grüne Kickfelder springen lässt, das weiß man noch nicht. Dann gibt es keine Kunstrasenplatz, aber die Straßen sind immer noch kaputt.

Euer @westwoodler

Sonntag, 24. April 2011
Sierscher Kräm
Der Titel für dieses Blog, nämlich "Sierscher Kräm", den gab es schon einmal. In der fernen Zeit, als es in SIershahn noch eine SPD gab, hat diese einige Male Flugblätter herausgegeben, die diesen Titel trugen.

Aber das ist längst verjährt und ich hoffe darauf, dass da keiner was dagegen hat. Die damaligen Autoren sind auch keine Mitglieder der SPD mehr.

Auch über "Sierscher Leaks" als Titel habe ich nachgedacht, aber das war mir dann zu wenig volkstümlich und ein wenig überhöht. Obwohl ich hier das eine oder andere verraten will, was weder im Amtsblatt noch in der Westerwälder Zeitung steht. Es geht nicht um Staatsgeheimnisse, meist vielmehr halt um Sierscher Kräm.

Natürlich aus meiner ganz persönlichen Sicht, über die Ihr aber gerne mit mir diskutieren könnt. Das Blog ist für Kommentare offen.

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Euer @westwoodler

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