Aller guten Dinge sind drei

Bergbau „Hohewiese“

Wall am Tonbergbaumuseum zu Abschirmung der Grube "hohewiese". Im Hintergrund der Berg, auf dem einst die Piuslinde stand Der Tontagebau „Hohewiese“ ist mittlerweile von der Betreiberfirma Sibelco mit einem Wall zur Ortslage abgeschirmt worden. Der Wall wurde bepflanzt und ein paar Hochstämme vor dem Wall werden ein gutes Bild abgeben, wenn alles angewachsen und grün ist. Eine gute Sache. Pech: die Regenfälle der letzten Woche haben dem Wall übel zugesetzt.

Beschilderung

Anfahrt zum "Berggarten"In einem früheren Blog hatte ich auf Mängel in der innerörtlichen Beschilderung hingewiesen. Einiges hat sich gebessert. Besondere Beachtung sollten die 2 großen Schilder am Ortseingang von Mogendorf aus erfahren, die Anfahrer der Firmen im „Berggarten“ davon abhalten sollen über Bahnhof-, Post- und Bergstraße ihr Ziel zu erreichen. Die Durchfahrt durch die ehemalige KCH ist ja gesperrt und LKW fahren sich fest, wenn sie ihren (veralteten) Navis vertrauen und den kürzesten Weg wählen.

Straßensanierung „Siedlung“

Im Blog „Flickwerk statt Sanierung“ hatte ich berichtet, dass der Gemeinderat die Forderung der CDU auf Erneuerung der gesamten Straßendecke abgelehnt hatte. Stattdessen sollten nur Abschnitte erneuert werden. Das spart wenig Geld ein und ist auf Dauer teurer, weil die Schnittkanten Schwachstellen sind.
Als die Ingenieure des Büros Planeo diesen Beschluss zur Ausschreibung präzisiert hatten, sagten die Fachleute selber, dass man darauf hoffe, dass die anbietenden Firmen eine geschlossene Decke als Alternative anbieten würden. Dem war aber nicht so: Die Firmen boten genau das an, was ausgeschrieben war. An die preiswerteste Firma wurde vergeben und die Frage gestellt, was es denn mehr kostet, die vernünftige Lösung zu wählen, nämlich die komplette Deckenerneuerung (wie schon in Overberg- und Schillerstraße). Der Gemeinderat hat das in seiner letzten Sitzung vor der Wahl in der Hand.

Meine Meinung:
Als es um eine Hochsprunganlage für wenige Leichtathleten ging, war der Gemeinderat ohne langes Überlegen bereit, 50.000 € auszugeben. Bei der Straßensanierung ziert man sich, für sinnvolle Lösungen (sogar weniger) Geld in die Hand zu nehmen. Am Montag, dem 19. Mai 2014 hat der Rat die Chance, das zu korrigieren und die Deckensanierung doch noch auf die Wege zu bringen.

Einen schönen Sonntag noch
Euer @westwoodler

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