Die Gemeinde
Rednitzhembach liegt in
Mittelfranken südlich Nürnberg und ist schuldenfrei. Die Gemeinde wurde im
16. Wettbewerb für Städte und Gemeinden unter dem Motto „Erfolgskonzepte in der kommunalen Straßenerhaltung" Bundessieger. Der Wettbewerb wird vom
ADAC und anderen Verbänden, darunter der
Deutsche Gemeinde- und Städtebund veranstaltet.

Die Gemeinde Rednitzhembach erhielt den Preis für „Effizientes Finanz- und Vergabemanagement“. Das Bild (Quelle
ADAC) zeigt den Bürgermeister Jürgen Spahl bei der Preisverleihung mit Verkehrsminister Ramsauer (r.) und ADAC-Vize Klaus Becker (l.)
Der Weg zu guten Straßen - ohne Beiträge
Was machte Rednitzhembach preiswürdig? Das beschreibt Jürgen Spahl in seiner Präsentation
"Der Weg zu guten Straßen- ohne Beiträge". Wie saniert man in Rednutzhembach: Durch konsequentes vollflächiges Abfräsen der Oberflächen kaputter Straßen und Gehwege und Aufbringen einer neuen Deckschicht. Das kostet die Gemeinde nur einen Bruchteil eines Vollausbaues und die Bürger werden nicht mit Beiträgen belastet.
Kostengünstig und bürgerfreundlich
Im
Bürgerbrief 12/2011 Seite 3 der Gemeinde schreibt Jürgen Spahl: "Die Jury war beeindruckt von der konsequenten, kostengünstigen und vor allen Dingen auch bürgerfreundlichen Vorgehensweise bei der Straßensanierung der letzten 12 Jahre. ... Ganz besonders jedoch danke ich dem damaligen Gemeinderat vor 13 Jahren, der meinem Vorschlag zur vollflächigen Oberflächensanierung gefolgt ist. Der Gemeinderat tat dies damals, obgleich viele Fachleute und auch der Bayerische Gemeindetag eine solche Vorgehensweise für nicht praktikabel und nicht zukunftssicher gehalten haben. Diese Bedenkenträger wurden im Lauf der vielen Jahre zwischenzeitlich eines Besseren belehrt."
Es geht um Millionen
Am Montag, 13.8.2012, 19 Uhr trifft sich der
Gemeinderat Siershahn um 19 Uhr im Rathaus und berät über das Straßensanierungskonzept in öffentlicher Sitzung. Die CDU wird sich weiter dafür einsetzen, das "Rednitzhembach Modell" auch in Siershahn konsequent zu praktizieren. Insbesondere sollen die im
Haushaltsplan bereitgestellten Mittel von 300.000 € noch in diesem Jahr zweckentsprechend ausgegeben werden.
Meine Meinung:
Straßenunterhaltung ist seit Jahren ein Stiefkind in Siershahn. Die Politik darf nicht zuwarten, bis die Straßen so kaputt sind, dass wirklich nur noch ein teurer Vollausbau mit Beiträgen der Bürger bis 70% übrig bleibt.
Einen schönen Sonntag noch
Euer
@westwoodler
westwoodler am 10. August 12
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